alles klar hier, gut, auch keine schlängelnde Schlangen, gut. wirklich, jeder verfolgt seine eigenen Interessen, und die haben zu allermeist nu r etwas mit sich selbst zu tun, und ich finde es immer wieder erstaunlich wie hemmungslos machenschaften gegen die gemacht werden, die man vorgeblich eigentlich so sehr mag. welche gesichtspunkte treibt es so manche, in dieser Form besitzen zu wollen? so verliert man, die Leute sind doch alt genug, haben sie das nicht schon gemerkt, ein paar Durchläufe der selben Sache müßten doch eigentlich schon passiert sein, in derem Leben. aber in meinem natürlich auch. ich leide unter Abschieden, je nach zuvorhiger Intensität, und auch dann wenn ich sie will und vorantreibe. bei Frauen und bei Männern. weil ich es ernst gemeint habe, und ich eine Bindung hatte, mich selbt eingebracht habe, in irgendeiner Form. und den Teil, sei er auch nur klein, den muß ich dann loslassen, und das tut immer weh, immer. Selbst wenn ich es ganz unbedingt will. ein Mittel es harmloser zu machen, ist, es langsam zu machen, nicht mit einem Knall. auslaufen lassen, ab und zu noch ein Ja, und immer mehr freunliche neins. Das ist der weg, wenn der andere noch gerne klammern möchte. Klammern kann ich nicht leiden. Auch wenn, oder gerade weil es bei mir dazu führt, dass ich länger für den Abschied brauche. Umgekehrt sollte ich natürlich ähnliches bedenken. So richtig oft war ich eigentlich noch nicht in der Situation, noch bleiben zu wollen, wenn der andere schon gehen wollte. Es waren höchstens so verquere, aber notwendige, und auch von mir gewollte Abschiede.
also darf ich nicht klammern, auch wenn ich gerne halten würde. man muss den anderen ziehen lassen, wenn er es will.
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